„Okay let’s meet in the big tree in your thoughts“. Die Baumhäuser von Moki.


In vielen Arbeiten von Moki, einer Künstlerin aus Berlin, finden sich Bäume, oft als wesentlicher Teil, manchmal auch nur im Hintergrund. Unter ihren jüngsten, auf Holzfurnieren gemalten Bildern, der Serie `Shelter´ von 2013, sind auch einige Baumhäuser. Während die Bäume in ihren comichaft erzählten Geschichten oft schon Orte der Sehnsucht sind, in denen man, welches Wesen man auch immer sein mag, Schutz und Geborgenheit findet, sind die Baumhäuser in ihren Bildern für mich das notwendige Resultat dieser Sichtweise auf Bäume und das Material Holz. Durch ihre Verlässlichkeit, ihre Dauerhaftigkeit, ihre gleichmütige Präsenz und die Kraft die von ihnen ausgeht, können Bäume ein Gefühl der Heimat im besten Sinne vermitteln, auch als verarbeitetes Holz umgeben sich viele Menschen gerne mit ihnen und zehren so, bewusst oder weniger bewusst, von ihrer ursprünglichen Energie. Durch das Einbeziehen von Holz in ihre Arbeiten gibt Moki in ihrer `Shelter´ Serie den Menschen in den Bildern das, was sie so dringend brauchen: Schutz durch etwas, dem sie vertrauen können. Eine verlässliche Hülle, die sie bewahrt vor Nacktheit, vor dem Ausgesetztsein. Das Baumhaus wird hier zur idealen Projektionsfläche menschlicher Grundbedürfnisse und jeder, der mal in einem Baumhaus war, weiss, daß es alles hält, was es verspricht. Danke Moki!
Mehr von Moki auf www.mioke.de

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Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Moki.

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